Heute haben wir mal unsere Senior-Büroschnauze Max zu Wort kommen lassen. Der ältere Herr erzählt uns von seinem anstrengenden Job bei TASSO:
Hi ich bin Max,
genaugenommen Sir Maximillian oder einfach Mr. Schnegg. Ich bin schon 14 Jahre alt, fühle mich aber wie zwei und gaaar nicht alt.
Ich lebe und arbeite zusammen mit Alisha. Sie sagt, sie ist mein Frauchen, aber eigentlich brauche ich gar kein Frauchen. Ich habe sogar selbst einen Job und verdiene mein eigenes Geld. ;-) Aber Alisha darf mich immer zur Arbeit begleiten und mir den anstrengenden Arbeitstag versüßen.
Zur Arbeit kommen wir mit den Öffis, was nicht immer einfach ist, da die Bahnen sehr voll sind und gaaaanz viele Menschen unterwegs sind. Manchmal schauen sie nicht nach unten, aber Alisha ist direkt da und passt auf, dass mir niemand auf die Pfoten tritt. Wenn wir in Sulzbach angekommen sind, machen wir unsere Gassirunde bis zu TASSO, das sind ca. zwei Kilometer Strecke. Und weil Alisha mittlerweile so brav bei mir bleibt, darf sie dort wo es sicher ist, auch mal ohne Leine laufen.
Wenn wir im Büro ankommen sind, begrüße ich erstmal meine Hundeclique und danach sage ich auch meinen Lieblingsmenschenkollegen „Hallo“. Mein Arbeitstag teilt sich auf in zwei Abschnitte: Vor dem Gassi und nach dem Gassi. So lange ich nicht auf Tour bin, könnt ihr mich auf meinem Platz finden. In der Regel schlafe ich.
Meistens sind wir mit den „Gurls“ in einem Büro. Die Gurls, das sind Nana und Polly. Die beiden Wuffelinen sind noch sehr jung und super wild. Manchmal zu wild, dann muss ich einschreiten und meinen Job als Dienstältester ausüben. Ich belle dann einmal zur Ruhe und wenn das nicht reicht auch öfter. Dann ist aber Schluss mit dem Getobe. In meinem Alter darf man sich nicht alles gefallen lassen von der Jugend.
Ich bin halt wirklich nicht mehr der Jüngste, der Rücken tut ab und zu weh und die Arthrose meldet sich von Zeit zu Zeit schmerzhaft. Aber darum kümmert sich meine Pflegerin. Alisha ist echt klasse, sie kocht mittlerweile sogar für mich. (Ich habe einfach so lange das teure Bio-Hundefutter verweigert, bis sie keinen anderen Ausweg sah.)
Da soll nochmal einer was von „Hundeerziehung“ sagen, ich hab das „Frauchen“ erzogen und jetzt macht sie genau, was ich will und wann ich es will. Wenn Ihr schlau seid, könnt ihr noch was von mir lernen, Kids!
Graue Grüße
Euer Maxi