© Alexandra Hoffmann
Im Mai 2024 war ich mit unseren kranken Bella beim Tierarzt. Sie war voller Panik, schaffte es die Transport zu öffnen und floh aus der Tierarztpraxis. Trotz mehrstündiger Suche gelang es uns nicht, sie wieder zu finden. Leider kannte ich zu der Zeit die Möglichkeit der Suchhunde noch nicht.
Wir fuhren immer wieder zu dem Ort des Geschehens, was 15 Kilometer von unserem Wohnort entfernt ist, suchten auf allen Kanälen, leider ohne jegliche Spur. Ganz aufgegeben hatten wir nie, doch die Hoffnung wurde immer weniger.
Da erhielten wir fast ein Jahr später, nachts um 23.00 Uhr die Nachricht, dass Bella gefunden wurde. Sie war mehrere Tage an einer Gaststätte gesehen worden, eine Frau hatte es sogar mit einem Chipleser versucht, leider erfolglos. Ihre Tochter entschloss dann, nochmals hinzufahren, da Bella das Wort Chip im Ohr tätowiert hat. Sie war sich sicher, irgendwie muss es gehen.
Und tatsächlich, sie konnte den Chip auslesen und uns über TASSO ausfindig machen. Für uns kommt es einem Wunder gleich. Bella hat uns sofort wieder erkannt. Sie ist mitgenommen, mager und hat leichte Verletzungen. Aber sie ist wahnsinnig lieb und scheint endlos dankbar, wieder zu Hause zu sein.
Jetzt darf sie sich erst mal von ihrem langen Abenteuer erholen. Wir danken unserem Tierarzt für die Empfehlung, Chip ins Ohr zu tätowieren, TASSO für das Register und besonders natürlich den Finderinnen fürs Kümmern und nicht Aufgeben. Wir sind unendlich froh, dass unsere Bella wieder zu Hause ist.