Gehörschutz für Hunde

Anwendungsgebiete, Nutzen und Trainingstipps für geräuschempfindliche Hunde

© TASSO e.V.
Geräuschempfindliche Hunde können mit speziellen Gehörschützern vor lauten Geräuschen an Silvester geschützt werden.

Silvester, plötzliche Feuerwerke, Gewitter oder andere laute Ereignisse – es gibt viele Situationen, die geräuschempfindliche Hunde erschrecken und verängstigen können. Als Tipp gegen Geräuschangst wird unter anderem immer wieder auch der Einsatz eines Gehörschutzes für Hunde empfohlen. Doch kann das dem Hund wirklich helfen? Wie funktioniert ein Gehörschutz und wie können wir unseren Hunden beibringen, ihn entspannt zu tragen? Auf dieser Seite schauen wir uns diese Details an und teilen konkrete Tipps für die ersten Schritte im Training mit Gehörschutz.


Funktionsweise des Gehörschutzes

Ein Gehörschutz für Hunde hat eine ähnliche Funktionsweise wie Ohrenschützer für Menschen: Er dämpft die Geräusche soweit ab, dass laute Geräusche, die zum Beispiel durch Donner oder Böller entstehen, keine Gefahr für das Gehör mehr darstellen oder – darauf liegt der Fokus, wenn er für unsere Familienhunde genutzt wird – so leise werden, dass sie keine Ängste mehr auslösen.


Wie hilfreich ist der Gehörtschutz für Hunde?

Wenn der Gehörschutz hochwertig ist, gut sitzt und positiv auftrainiert wurde, kann er vielen Hunden wirklich helfen. Die Hunde können sich damit in einer Situation, die sonst Angst auslösen würde, entspannen. Die TASSO-Tierschutzreferentin Lisa Borchard ist Tierärztin mit dem Schwerpunkt Tierverhalten und hat auch in der Praxis bereits positive Erfahrungen mit dem Einsatz eines Gehörschutzes gemacht: „Der Gehörschutz ist für viele Hunde mit Geräuschängsten ein sinnvolles Hilfsmittel, um furchteinflößende Situationen erträglicher zu machen. Gerade laute Ereignisse wie Feuerwerk oder Gewitter überrumpeln einen manchmal unvorhersehbar, da kann der Gehörschutz sehr hilfreich sein, damit sich die Angst des Hundes nicht mit jedem Knall weiter verstärkt und er in einer regelrechten Angstspirale landet.“ Wie viel ein Hund, der einen Gehörschutz trägt, tatsächlich noch hört, ist unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Dem individuellen Gehör des Hundes.
  • Welcher Gehörschutz wird genutzt und wie gut dämpft er?
  • Wie gut der Gehörschutz auf dem Kopf des Hundes sitzt.
  • Wie laut und wie weit entfernt ist das angstauslösende Geräusch?

Auch ob der Hund dennoch Angst haben wird, ist individuell. Einige Hunde können sich völlig entspannen und bekommen nichts von dem Ereignis mit, das ihnen sonst Angst machen würde. Andere Hunde hören zwar noch Geräusche, diese liegen aber durch die Dämpfung des Gehörschutzes unter der furchtauslösenden Schwelle, sodass sie dennoch ruhig bleiben können. Für manche Hunde ist der Gehörschutz durch ein gut strukturiertes Training ein so deutliches Entspannungssignal geworden, dass sie unabhängig von allen Außenreizen sehr leicht entspannen können. Bei wieder anderen kann die Angst bleiben, entweder weil sie den Gehörschutz nicht ausreichend positiv verknüpft haben, weil sie sich trotz Trainings dennoch nicht wohl damit fühlen und ihn als störend oder unangenehm wahrnehmen, weil die Intensität des Lärms einfach zu viel ist oder weil verschiedene Faktoren zusammenkommen, die ihnen Angst machen.

Hunde, die Angst vor Gewitter haben, fürchten sich vielleicht nicht nur vor dem Lärm des Donners, sondern bleiben nervös, weil sie auch auf den Geruch, die Blitze, die Luftfeuchtigkeit und den Regen reagieren. Gleiches gilt für Hunde, die an Silvester nicht nur auf die lauten Geräusche, sondern auch auf Lichter, Blitze und den Geruch der verbrannten Böller reagieren. Da bei vielen Hunden jedoch die Geräuschangst dominiert und alle anderen Reize negativ mit den Geräuschen verknüpft worden sind („Immer, wenn es blitzt, kann auch schnell ein Donner folgen“), kann der Gehörschutz häufig eine erste Unterbrechung der Angstkaskade bieten.


Welche Arten von Gehörschützern gibt es?

Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Gehörschützern, die für Hunde geeignet sind:

Kapselgehörschutz
Diese Ohrschützer für Hunde ähneln denen, die wir auch für Menschen kennen. Sie beinhalten Schalen bzw. Kapseln, die über das Ohr reichen und so die Geräusche dämpfen. Sie können durch das individuelle Einstellen von Klettbändern an den Hundekopf angepasst werden.

Schlauchschal mit integrierten Kapseln
Bei diesem Gehörschutz sind die schützenden Kapseln in eine Art Schlauschal integriert. Für unser Trainingsvideo haben wir uns für diese Art des Geräuschschutzes entschieden, weil wir vor allem Hunde im Blick haben, die mit uns gemeinsam zu Hause ruhen und nicht in einem „Arbeitsumfeld“ in Bewegung sind. Das Kuscheln auf dem Sofa könnte mit einem Schlauch-Ohrschützer bequemer sein. Für unseren individuellen Hund kam hinzu, dass dieser es durch das Anziehen von Hundemänteln im Winter bereits kennt, dass etwas über seinen Kopf gezogen wird. Auf viele Hunde hat der Schlauchschal durch den sanften Druck auf den Kopf sogar eine beruhigende Wirkung.

Ohrstöpsel
Es werden spezielle Ohrstöpsel für Hunde angeboten. Diese sind nicht ganz ungefährlich, da sie bei unsachgemäßem Gebrauch zu tief in den Gehörkanal rutschen können. Außerdem bergen sie ein Verschluckungsrisiko, wenn der Hund sich die Ohrstöpsel selbstständig entfernt. Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung von uns Hundehalter:innen, was am besten zu unserer Situation und unserem Hund passt.


Worauf sollte beim Kauf eines Gehörschutzes geachtet werden?

Es ist wichtig, dass wirklich dämpfendes Material genutzt wurde. Ein einfacher Schlauchschal ohne integrierte schützende Kapseln ist nicht geeignet, um Geräusche tatsächlich nennenswert zu dämpfen. Er kann aber dennoch bei gutem Training eine beruhigende Wirkung auf den Hund haben und bei milden Geräuschängsten wirkungsvoll sein. Weiterhin sollte die Verarbeitung gut sein, sodass nichts drückt oder kratzt oder gefährlich für den Hund werden kann. Auch eine gute Passform ist entscheidend dafür, wie gut ein Gehörschutz für den Hund funktioniert. Wenn er zu eng ist, ist es unangenehm für das Tier, wenn er zu weit ist, verrutscht er und hat keinen guten Nutzen. Es lohnt sich daher, genau zu messen und einen Gehörschutz in der passenden Größe auszuwählen.

Leider ist die Auswahl vor allem für kleine Hunde noch nicht so groß. Das könnte daran liegen, dass der Gehörschutz ursprünglich häufig für Diensthunde eingesetzt wurde und das sind in der Regel größere Rassen. Allerdings gewinnt das Thema Gehörschutz immer stärker an Bedeutung, es ist daher möglich, dass in diesem Zuge auch die Bedürfnisse kleinerer Hunde in den Fokus genommen werden.


Training Gehörschutz

Unser Trainingsvideo zeigt die ersten Trainingsschritte mit Büroschnauze Dotty und Halterin Lisa. Dotty ist geräuschsensibel, sie hat vor allem Angst vor Feuerwerk, das an ihrem Wohnort leider recht häufig stattfindet. Daher absolvieren Lisa und Dotty ein Training, um Dotty diese Situationen zu vereinfachen und ihr die Angst zu nehmen. Ein wichtiges Element in diesem Training soll der Gehörschutz werden.

Wichtig: Dieser Trainingsablauf ist nur ein Beispiel und keine Blaupause für alle. Es gilt immer darauf zu achten, wie gut der eigene Hund mitmacht und wie wohl er sich fühlt. Wir zeigen hier stark verkürzt einige Trainingsschritte mit einem Hund, der keinerlei Berührungsängste mit dem Gehörschutz hatte und hochmotiviert war. Bei einem anderen Hund, mit anderen Voraussetzungen, kann es wichtig sein, die einzelnen Schritte noch kleinteiliger anzugehen und sich mehr Zeit zu lassen. Obwohl Dotty keine Ängste gezeigt hat, haben wir jeden einzelnen Trainingsschritt fünfmal wiederholt. Erst wenn Dotty bei mindestens 4 von 5 Durchgängen fehler- und angstfrei war, sind wir zum nächsten Trainingsschritt übergegangen. So hatten wir eine gute Kontrolle, dass das Training für Dotty ausschließlich positiv war und wir sie nicht mit zu großen Schritten überfordert haben.

Beschreibung und Trainingsschritte:

  • Trainingsschritt 1: Kennenlernen Gehörschutz

    Im ersten Schritt durfte Dotty den Gehörschutz kennenlernen und entdecken. Wir haben dazu einige Leckerlis hineingelegt und sie diese suchen lassen. Dotty hatte keine Berührungsängste und hat sofort die Nase hineingesteckt und ihre Pfote zur Hilfe genommen. Dieser Schritt ist gut geeignet, um dem Hund die Möglichkeit zu geben, sich selbst mit dem Gehörschutz auseinanderzusetzen. Wenn Dotty ängstlicher gewesen wäre, hätten wir erstmal viele Leckerlies auf den Gehörschutz und in seine Nähe gelegt und Dotty so das Erkunden leichter gemacht.

  • Trainingsschritt 2: Etwas über den Kopf ziehen und bewegen

    Für den nächsten Schritt haben wir den Gehörschutz wieder beiseitegelegt und mit einem Kinderstirnband trainiert. Das hat eine deutlich weitere Öffnung als der Gehörschutz und ist dadurch nicht so beengend. Lisa lockt Dotty mit Hilfe eines Leckerlis durch das Stirnband und belohnt sie, wenn der Kopf im Stirnband ist. Nach einigen Wiederholungen bewegt sie das Stirnband auf Dottys Kopf hin und her, sodass auch die Ohren mitbewegt werden. Das finden einige Hunde eher unangenehm, deswegen ist es hier wichtig, am Anfang nur ganz kleine Bewegungen zu machen und erst wenn diese für den Hund unproblematisch sind, die Bewegungen in ihrer Dauer und Intensität zu steigern. Anschließend hat Lisa Dotty das Stirnband über den Kopf gezogen, es hängen lassen und sie belohnt. Nach dem Ausziehen gab es noch ein Leckerli.

  • Trainingsschritt 3: Es wird enger

    Um uns langsam an den Gehörschutz heranzutasten hat Lisa im nächsten Schritt einen engeren und gefütterten Kinder-Loopschal genutzt und mit ihm die Trainingsschritte bis zum Anziehen, Hängenlassen und Ausziehen wiederholt.

  • Trainingsschritt 4: Abbau des Lockens und Einführung eines Signals

    Im nächsten Schritt hatte Lisa kein Futter mehr in der Hand und Dotty hat ihren Kopf selbstständig in den Loopschal gesteckt. Anfangs kann die Hand noch so geformt werden, als wäre darin ein Futterstück versteckt, später braucht man nur noch ein kurzes Zeigen mit dem Finger auf die Öffnung und schnell wird der Hund seinen Kopf ohne Hilfe in den Loopschal stecken, sobald er diesen erblickt. An dieser Stelle haben wir dann auch bereits das Wortsignal „Stille“ eingeführt, damit Dotty langsam lernen kann, dieses Signal mit dem Anziehen des Gehörschutzes zu verknüpfen. Immer bevor der Loopschal zum Einsatz kam, sagte Lisa deutlich „Stille“.

    Wichtig: Es ist auch vollkommen in Ordnung, den Hund immer zu locken und diesen Trainingsschritt auszulassen. Voraussetzung ist dann aber, dass man den Gehörschutz einhändig über den Hundekopf ziehen kann, denn in diesem Fall ist eine Hand immer mit Futter „besetzt“. Es kann hilfreich sein, das Handling an einem Stofftier oder der Hand einer zweiten Person, die den Hundekopf darstellt, zu üben. So wird verhindert, dass unkoordiniert am Hundekopf manipuliert und den Hund verängstigt. Training für Mensch und Hund im wahrsten Sinne des Wortes.

  • Trainingsschritt 5: Der Gehörschutz kommt ins Spiel

    In der nächsten Trainingseinheit kommt der Gehörschutz hinzu. Wenn dieser Trainingsschritt an einem anderen Tag stattfindet, ist es sinnvoll, zunächst mit dem letzten Schritt des Vortages zu beginnen und diesen zu wiederholen, damit der Hund sich auf das Kommende einstellen kann. Das ist generell ein gutes Vorgehen, um den Hund in einer neuen Trainingseinheit abzuholen und nicht im ersten Schritt direkt zu überfordern.

    Lisa hat Dotty nun langsam mit Hilfe der Leberwursttube in den Gehörschutz gelockt und sie dort gefüttert. Diesen Schritt haben die beiden einige Mal wiederholt und Dotty ihre Schnauze tiefer hineinstecken lassen. Auch nach dem Abziehen gab es anfangs wieder eine Belohnung, da auch das für einige Hunde zunächst unangenehm sein kann. Die Gewöhnung an den Gehörschutz läuft ähnlich ab, wie bereits von den Trainingsschritten mit dem Stirnband und dem Loopschal bekannt.

  • Trainingsschritt 6: Beide Hände am Gehörschutz

    Als Dotty ihre Nase problemlos in die Öffnung des Gehörschutzes stecken konnte, hat Lisa mit einer Hand kurz nach hinten gegriffen, so als ob sie den Gehörschutz bereits hochziehen möchte. Die Hundenase blieb währenddessen im Gehörschutz und es wurde sofort ausgiebig belohnt.

  • Trainingsschritt 7: Den Gehörschutz anziehen

    Nach weiteren Wiederholungen hat Lisa Dotty den Gehörschutz das erste Mal angezogen und sie sofort mit der Leberwurst belohnt. Der Sitz des Gehörschutzes ist in diesem Anfangsstadium nicht so wichtig. Viel entscheidender ist, dass der Hund lernt, dass nichts Schlimmes passiert und es sogar positiv verknüpft. Diese Schritte wurden wieder einige Male wiederholt, bis Dotty sich den Gehörschutz absolut problemlos anziehen ließ und Lisa das Handling verinnerlicht hatte. Wenn Dotty eine Rückwärtsbewegung gemacht oder sich aus dem Gehörschutz möglichst schnell wieder rausgewunden hätte, wären wir wieder ein paar Trainingsschritte zurück gegangen.

  • Trainingsschritt 8: Normalverhalten mit Gehörschutz

    Dottys Motivation und Körpersprache haben uns gezeigt, dass sie sich wohlfühlt, daher hat Lisa sie im nächsten Schritt „gefragt“, ob sie auch mit Gehörschutz einige einfache Tricks machen kann. Für einige Hunde kann sich alles erstmal komisch anfühlen und sie haben das Gefühl, sich nicht normal bewegen zu können. Mit leichten Tricks, die der Hund gut kennt und gerne ausführt, kann ihm gezeigt werden, dass er sich auch mit Gehörschutz ganz normal verhalten kann., Für Dotty war das kein Problem, sie war motiviert und zeigte keinerlei Abwehrverhalten. Auch im Schnüffelteppich nach Leckerlis suchen, fand sie super.

  • Trainingsschritt 9: Entspannung mit Gehörschutz

    Zum Abschluss der Trainingseinheit hat Dotty eine Kaustange bekommen, die sie fressen konnte, während sie den Gehörschutz trug. Durch solche Momente fördert man die Verknüpfung von einem entspannten Verhalten (Liegen im Lieblingskörbchen und Kauen einer Kaustange) mit dem Tragen des Gehörschutzes. Das bringt später einen doppelten Erfolg im Training: Der Hund hört mit dem Gehörschutz keine fruchteinflößenden Geräusche mehr und entspannt sich, sobald der diesen trägt.

  • Das weitere Training

    Im Anschluss an die ersten Trainingsschritte, in denen Lisa und Dotty das Anziehen des Gehörschutzes trainiert haben, üben die beiden natürlich noch weiter. Dotty bekommt zunächst ihre abendliche Kaustange in Verbindung mit dem Tragen des Gehörschutzes. Das bietet sich besonders an, da die Feuerwerke, die für Dotty eine Herausforderung sind, immer abends stattfinden. Später wird Lisa mit Dotty üben, dass sie sich mit dem Gehörschutz auch auf dem Sofa entspannen kann. Dazu holt Lisa immer, wenn Dotty den Gehörschutz trägt, die Kuscheldecke raus, mit der Dotty aufs Sofa darf. Dann wird Dotty entspannt gekrault und genießt die Zeit mit Lisa. Genau wie die Kuscheldecke bislang ein Zeichen für einen entspannten Abschluss des Tages auf dem Sofa ist, wird so auch bald der Gehörschutz ein Signal für Dotty sein, dass jetzt etwas Schönes folgt. Langfristig möchte Lisa auch trainieren, dass Dotty den Gehörschutz auf dem Spaziergang tragen kann. Das könnte vor allem für die Tage rund um Silvester sehr nützlich für Dotty werden. Dazu werden die beiden auf Spaziergängen mit Gehörschutz auch wieder viele schöne Dinge einbauen, wie kleine Leckerliesuchen oder eine Pause auf der Parkbank mit einer Kaustange.

Erfahrungsbericht zum Gehörschutz

Lisa F. mit Dotty: Nach dem Dreh unseres Trainingsvideos bin ich dazu übergegangen, Dotty den Gehörschutz immer dann aufzusetzen, wenn sie abends ihre „Gute-Nacht“-Kaustange futtert. Gleich beim ersten Mal gab es völlig überraschend ein super lautes Feuerwerk im Nachbarort, das bis zu uns sehr gut zu hören und zu spüren war. Zu meiner Überraschung kaute Dotty ungerührt weiter an ihrer Kaustange. Das wäre ohne Gehörschutz undenkbar gewesen. Ich habe schnell alle Rollos runtergemacht und die Schleckmatte rausgeholt, da ich Dotty den Gehörschutz in dieser Situation auf keinen Fall abnehmen konnte, damit sie ihn nicht negativ mit dem Feuerwerk verknüpft. Sie hat am Ende ungeplant fast 20 Minuten den Gehörschutz getragen, ihre Kaustange gefressen und in Seelenruhe die Schleckmatte geschleckt ohne im Geringsten auf das Feuerwerk zu reagieren. Ein unfassbarer Zufall, der mir gezeigt hat, dass der Gehörschutz auf jeden Fall bei solchen Feuerwerken für uns eine große Hilfe sein wird. Ich muss dafür sorgen, dass sie ihn am besten schon trägt bevor es losgeht und schaue daher immer, wann ein Volksfest in der Nähe ist.

Weitere Artikel rund um Silvester mit Hund


© Privat

Frühzeitige Unterstützung

Acht Vorbereitungstipps

Wenn der Sommer Abschied nimmt und viele Menschen mit ihren Hunden ausgelassen die ersten Herbstspaziergänge genießen, ist ein guter Zeitpunkt mit der Vorbereitung auf Silvester zu beginnen. Insbesondere Hunde, die bereits unter Geräuschängsten leiden, brauchen frühzeitige Unterstützung, um die Zeit rundum Silvester gut zu überstehen.

© TASSO e.V.

Geräuschangst

Panik bei Alltagsgeräusche

Für viele Hunde sind Raketen und Böller eine Qual. Viele Tierhalter:innen wissen jedoch nicht, dass diese Ereignisse auch über Silvester hinaus im Leben der Hunde nachhaltige Folgen haben können. Bis zu 50% aller Hunde leiden unter einer Form der Geräuschangst.

© TASSO e.V.

Silvester mit Hund

Geben Sie gut acht

Rund um den Jahreswechsel entlaufen so viele Hunde wie an keinem anderen Tag des Jahres. Achten Sie nun besonders gut auf Ihr Tier und geben Sie ihm Sicherheit. Einige Tipps finden Sie hier.

763.072 „Gefällt mir“-Angaben

Danke für die vielen Likes!

TASSO-Videos

Alles zu den Aufgaben von TASSO in Bildern

Newsletter

Bleiben Sie immer auf dem Laufenden!

Cookies

Liebe Tierfreunde,
um unsere Webseite optimal auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen, verwenden wir Cookies. Einige Cookies sind technisch notwendig (essentiell), damit unsere Webseite funktioniert. Zudem verwenden wir Cookies zu Marketing- und Statistik-Zwecken, um Ihnen ein noch besseres Webseiten-Erlebnis zu bieten. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und diese jederzeit unter „Cookie-Einstellungen“ einsehen und ändern. Erklärung zur Nutzung von Cookies auf unserer Webseite Datenschutzerklärung